Nur aktive ältere Menschen senken Pflegekosten
Ältere sollen nicht nur sozial verwahrt werden, sondern regelmäßig aktiv ihren Alltag gestalten. Ein Senior, der körperlich fit ist und auf die Gesundheit seines Körpers achtet, nimmt nicht nur stärker am eigenen Leben teil und hat Spaß an diesem, sondern spart Heimen und Staat Tausende teure Pflegepersonal-Stunden, so Prosalikas´ Philosophie. Das Angebot der Leistungen sei in jedem Fall ausbaufähig.
Für die Menschen im Rentenalter in Griechenland, aber auch in der EU, fordert er öffentlich finanzierte Trainings- und Fitnessprogramme. Prosalikas ist der Überzeugung, dass deren Kosten sich um ein Vielfaches amortisieren würden, weil sie den „allgemeinen Gesundheitszustand von Seniorinnen und Senioren sowohl physisch als auch psychisch“ verbessern. So steht es im Übrigen auch in der Broschüre des Heimes, das der Grieche selbst leitet. „Neun von zehn Älteren könnten aktiv weiter in ihrem Alltag zu Hause sein und müssten nicht in einem Pflegeheim leben“, glaubt er. Programme mit einfachen Übungen für „aktives Altern“ seien notwendig, weil „ältere Menschen im Laufe der Jahrzehnte einen großen Teil ihrer Muskulatur verlieren. Um gesund und in Bewegung zu bleiben, brauchen sie täglich ein Programm“. Darum gehe er mit gutem Beispiel voran und fördere jegliche Bewegung der Senioren: „Wir unternehmen in unserem Heim alles, um sicherzustellen, dass nicht nur unsere pflegerischen und physiotherapeutischen Behandlungen, sondern auch die täglichen Diäten, Übungen und Aktivitäten auf die Bedürfnisse, Wünsche und die körperliche Fitness unserer Gäste zugeschnitten sind.“ Dabei sei allgemein bekannt, dass durch regelmäßiges Trainieren nicht nur die kognitiven Fähigkeiten und die körperliche Fitness länger erhalten bleiben, sondern auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf diese Weise besser vorgebeugt wird. Gerade in Zukunft sei die Förderung der Gesundheit des ganzen Körpers für die Gesellschaften in Europa ein wichtiger Faktor.
„Neun von zehn Älteren könnten aktiv weiter in ihrem Alltag zu Hause sein und müssten nicht in einem Pflegeheim leben“
Bewegung und Sport fördert aktives Altern
Wie das konkret aussieht, zeigt sich in seinem Pflegeheim am Stadtrand von Athen. Schon der helle Eingangsbereich ist freundlich gestaltet. Wer weiter in die Einrichtung eintaucht, trifft im Erdgeschoss auf einen kombinierten Lese-Fitness-Raum. Dieser „Aktivraum“ enthält spezielle, mit dickem Stahlgeländer gesäumte Kurzparcours fürs Laufen. Gleich daneben steht eine Lederliege, über der kleine Ziehhanteln mit Gewichte-Säckchen an Seilen hängen. Selbst der Fachfremde erkennt sofort, dass das hier ein Trimmgerät ist – in diesem Fall allerdings für die vitale ältere Person, die ihre Bauch- und Rückenmuskulatur trainieren möchte. Weitere Geräte vervollständigen das Ensemble. Genau in diesem Raum setzt Prosalikas voll auf Fachleute: „Dank unseres erfahrenen Physiotherapie-Teams sowie moderner Geräte erreichen wir die beste kinetische Verbesserung und vitale Befähigung von Bewohnerinnen und Bewohnern.“ Viele weitere Besonderheiten und Projekte machen das Heim zu einem Ort für aktives Altern. Eine Ausstattung wie im Pflegeheim von Stelios Prosalikas, die Sport und Bewegung und tägliches Training für die Senioren sicherstellt, fördert Gesundheit und Wohlbefinden und wäre sicher für viele Einrichtungen, nicht nur in Griechenland, ein echter Zugewinn an Lebensqualität und ein Beitrag zur Solidarität mit Älteren.
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